RWE setzt auf neue Führungskräfte und investiert Millionen in grüne Energieprojekte

RWE setzt auf neue Führungskräfte und investiert Millionen in grüne Energieprojekte
RWE-Aktie: Führungswechsel und Millioneninvestitionen in Erneuerbare
Vorspann: RWE setzt an der Spitze auf eine europäische Expertin für Erneuerbare, modernisiert Windparks und hält an der Jahresprognose fest. Das Unternehmen verfolgt konsequent seine Wachstumsstrategie im grünen Sektor.
12. Dezember 2025, 01:22 Uhr
RWE hat weitreichende Personalveränderungen in der Führungsetage sowie Aufrüstungen seiner Projekte für erneuerbare Energien bekannt gegeben. Die grüne Wachstumsstrategie des Konzerns bleibt damit auf Kurs – mit neuen Verantwortlichen, die bis 2026 Schlüsselpositionen übernehmen werden.
Zu den jüngsten Maßnahmen zählen eine Umstrukturierung im Top-Management, die Modernisierung eines Windparks in Spanien sowie die Bestätigung der Finanzziele für das Jahr 2025.
Neue Gesichter in der Führungsetage Ab dem 1. April 2026 übernimmt Sopna Sury die Leitung von RWE Renewables Europe & Australien als neue CEO. Sie folgt auf Katja Wünschel, die das Unternehmen zum 31. März 2026 verlässt, um als Chief Development Officer zur Vonovia zu wechseln. Parallel dazu wird Nikolaus Valerius, aktuell CEO von RWE Generation, zusätzlich die Verantwortung für die Wasserstoff-Sparte des Konzerns übernehmen.
Modernisierter Windpark in Spanien RWE hat zudem die Aufrüstung seines Windparks Muel in Spanien abgeschlossen. Durch die Modernisierung verdoppelte sich die Kapazität auf knapp 20 Megawatt (MW) – genug, um über 21.000 Haushalte mit Strom zu versorgen. Das Projekt erhielt von Bureau Veritas das „Zero Waste“-Zertifikat, da 99,82 % der Altmaterialien wiederverwendet oder recycelt wurden.
Finanzziele unverändert An seinen Prognosen für 2025 hält RWE fest: Das bereinigte EBITDA soll zwischen 4,55 und 5,15 Milliarden Euro liegen, der bereinigte Reingewinn bei 1,3 bis 1,8 Milliarden Euro. Das Portfolio an erneuerbaren Energien umfasst derzeit 38,7 Gigawatt (GW), weitere 11,4 GW befinden sich im Bau – damit steigt die Gesamtkapazität bis Jahresende auf über 40 GW.
Im Dezember kaufte RWE im Rahmen seines Rückkaufprogramms 2024–2026 fast 300.000 eigene Aktien zurück. Zudem erwarb die Aufsichtsrätin Ute Gerbaulet am 8. Dezember im Rahmen einer Insider-Transaktion Aktien im Wert von knapp 5.000 Euro.
Grüne Expansion mit klarem Kurs Die Personalrochaden und die Windpark-Modernisierung unterstreichen RWEs Bestreben, im Bereich der erneuerbaren Energien weiter zu wachsen. Mit neuen Führungskräften an Bord und bestätigten Finanzzielen festigt der Konzern seine Position in der Branche. Die Aktienrückkäufe und Insider-Käufe senden zusätzlich ein klares Vertrauenssignal in die eingeschlagene Strategie.

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